Entspannung: Loslassen, abschalten, neue Energie tanken
Kennst Du das auch? Stressquellen, die den Alltag erschweren und uns unter Umständen körperlich und psychisch krank machen. In Stresssituationen gilt daher: Entspannung geht vor und seinem Körper und Geist etwas GUTes tun. Also, was tut Dir gut?
Kennst Du das auch? Stressquellen, die den Alltag erschweren und uns unter Umständen körperlich und psychisch krank machen wie Finanzprobleme, Arbeitsbelastung, Zeitdruck, Krankheit und Beziehungsprobleme. In Stresssituationen gilt daher: Entspannung geht vor und seinem Körper und Geist etwas GUTes tun. Also, was tut Dir gut?
Wir sind ständig konfrontiert mit Anforderungen, die andere, aber auch wir selbst an uns stellen. Wir müssen Leistungen erbringen, Termine sind zu koordinieren, Beziehungsstreitigkeiten zu schlichten und wir haben häufig den Anspruch, dies auch ordentlich und gut zu tun. Häufen sich die Anforderungen oder sind wir mit den Erwartungen überfordert, empfinden wir Druck, Angst oder Anspannung und unser Körper reagiert mit Stresssymptomen.
Wie kann sich Stress bemerkbar machen?
- Muskelverspannungen, insbesondere im Gesicht und im Hals-/Nackenbereich
- erhöhter Pulsschlag
- Verdauungsstörungen und Schwitzen
- gereiztes Verhalten im Umgang mit anderen Personen
Was hilft gegen Stress?
Fühlst Du dich gestresst? Hast das Gefühl, dass Dir «alles über den Kopf wächst»? Bist Du über- oder unterfordert? Stehst unter hohem Druck? Dann ist es höchste Zeit, zu entspannen.
Entspannung bedeutet, sich die Zeit zu nehmen, einen persönlichen Freiraum zu schaffen und sich bewusst zu erholen – Entschleunigung, Entlastung und den Energietank aufladen. Versuche die Belastung abzubauen, indem Du z.B. den Zeitdruck oder Dein Arbeitspensum reduzierst, Unterstützung suchen oder Konflikte bereinigen.
Schaffe Deine eigene «Egoinsel», einen Ort, an dem Du Deinen persönlichen Freiraum hast, Ruhe findest und Dich entspannen kannst – egal ob in der Natur oder in Deinen eigenen vier Wänden. Die Art und Weise, wie Du Dich entspannst, ist individuell und basiert auf Deiner persönlichen Stimmung und Deinen Vorlieben. Manche können am besten bei einem warmen Entspannungsbad oder beim Lesen eines Buches abschalten, andere tanken bei einem Spaziergang im Wald neue Energie oder finden Ruhe beim Malen.
Was Dir gut tut, das merkst Du selber am besten. Probiere doch einfach mal verschiedene Methoden aus:
- Ruhige Musik hören
- Entspannungsbad
- Wärme-Wickel
- Sauna oder Dampfbad
- Entspannungsmassagen
- Ein Buch lesen
- Sport
- Wandern
- Spaziergang im Wald, am See oder über die Felder
- Musik spielen
- Malen
- Den Garten geniessen
- Tanzen
- Yoga
- Tai Chi
- Meditation
- Hypnose
Hilfreich sind aber auch gezielte Bewegungs-, Entspannungs- und Atemübungen, mit denen Du überhöhte Spannungszustände in der Muskulatur abbauen und psychische Ausgeglichenheit erreichst.
Wichtig!
- Kannst Du Stress nicht mehr selber bewältigen, suche professionelle Hilfe (Arzt, Therapeut).
- Auch eine manifeste Depression braucht medizinische Hilfe, weil es eine Krankheit ist.
- Warte in solchen Fällen nicht zulange.
Die Ruhe vor dem Sturm
Entspannungsübungen kannst Du auch präventiv in Deinen Alltag einbauen. Nimm Dir bewusst Zeit, zu entspannen – nicht nur in Stressmomenten. Regelmässige Entspannung fördert auf Dauer eine bewusste Körper- und Selbstwahrnehmung und stärkt für stürmische Zeiten.
Lies mehr über die Entspannungs-Angebote im Gesundheitszentrum GUT und erfahren deren positive Wirkung auf Körper und Geist.